Die Schülerinnen und Schüler von Fridays for Future haben heute in Berlin ihre Forderungen an die Politik vorgestellt. Es geht ihnen darum, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten und die globale Erderwärmung auf unter 1,5° zu begrenzen. Dazu erklärt die Landesvorsitzende Britta-Heide Garben:
„Weltweit gehen Schülerinnen und Schüler seit Monaten freitags auf die Straßen, um für einen umfassenden Klimaschutz zu demonstrieren. Sie standen in engem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In ihren Forderungen setzen sie Prioritäten an genau den richtigen Stellschrauben. Auch dem letzten Politiker muss nun klar sein, dass es den jungen Menschen sehr ernst ist. Es ist endlich an der Zeit, dass sie ernstgenommen werden! Wir schließen uns ihrer Forderung an, nun endlich konkret tätig zu werden.
Noch immer wird von politischen Mitbewerbern von einer „Klimahysterie“ gesprochen – obwohl die Fakten seit Jahren auf dem Tisch liegen! Deutschland diskutiert lieber ausgiebig über die Schulpflicht, anstatt endlich anzupacken. Dabei haben wir gerade noch Möglichkeiten, die Klimakatastrophe abzumildern.